Es gibt 5 Beiträge von Jim Bob
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
14.04.2006
... praise the Lord!!!
Der Film lässt sich geschmeidig an und macht Hoffnung auf ein gutes deutsches Werk. Doch allzu schnell stinkt nicht nur der Dorfmief zum Himmel. Würde dieser dann wenigstens alles überlagern ? doch so ist es nicht. Die Stadt wird zum Tummelplatz von käuflichem Sex oder einem mit Sex ohne Liebe. Der Halbtags-Dorfpolizist, animiert durch dilettantische Verhöre mit dem Möchtegern-Manson, sprengt die Ketten seiner christlichen Sexualität und macht einen Schritt auf die ?dunkle Seite?. Und dennoch lässt die Entwicklung doll zu wünschen übrig.
Der alternde Ermittler steht als eindimensionales Synonym für das ach so dreckige Lotterleben der bösen, bösen Stadt. Dialogisch wird dies auch untermalt durch Verwendung diverser Fäkalworte. Die Anlehnung an ?Das Schweigen Der Lämmer?... naja... die find ich ziemlich plump. Zu allem Überfluss macht der Aushilfs-Psychopath auch noch MÄH! Hat mich nicht überzeugt.
Außerdem wurde ich auch von der ?Dreifaltigkeit der Serientäter? überrascht. Sowas ist mir bislang noch nicht untergekommen! Nun bin ich mal so frei und stelle richtig, dass das nichts als hanebüchener Unsinn ist. Nebenbei habe ich auch erfahren, dass Moria schon in der Bibel bekannt war. Ich werde dies überprüfen. Gollum winkte mir auch. Ebenfalls fand der ?Herr der Fliegen? Erwähnung. Eigentlich habe ich mich die ganze Zeit gefragt: Was ist das denn? Die Frage blieb für den Rest des Films.
Zusammengefasst: Hätte wohl was werden können, doch der Allmächtige, dessen Wege bekanntlich unergründlich sind, wollte es anders. Irgendwie war es wie ne Kaffeefahrt an guten Filmen vorbei.
Euer Jim Bob
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
31.08.2004
? im gut gestrickten Teenie-Thriller. Regisseur Mick Hamm hat uns aus der Romanvorlage einen temporeichen Film kredenzt. Es kommt ihm auch sehr zu Gute, dass es alles Englisch aussieht. Für eine prickelnde Atmosphäre sorgt auch die Bunkergestaltung.
Nur zum Schluss wird es etwas absehbar. Das macht aber nix! Von Beginn an versucht man das Netz aus Wahrheit und Lügen zu entwirren. So ist man doch fast über die Absehbarkeit erleichtert.
Aber macht Euch keine Sorgen. Ich hab gut geschlafen.
Euer Jim Bob
weitere Infos zu diesem Film | 21 Forenbeiträge
28.07.2004
Ich wollte mir den Bauch halten vor Lachen, hat leider nicht so ganz geklappt. Nett war´s aber trotzdem. Und alles so rosa zum Schluss! Das war schön!
Und Bully kriegt bestimmt irgendwann einen Oscar.
Alles Liebe,
Jim Bob.
weitere Infos zu diesem Film | 21 Forenbeiträge
20.07.2004
einen Film über einen solchen Lebensabschnitt zu machen!
Mr. Schmidt wird pensioniert, seine Frau geht ihm auf den Keks und er hat nichts zu tun. Als er schließlich die Patenschaft für einen sechsjährigen Jungen aus Afrika übernimmt, hat er wenigstens die Gelegenheit, seinen Frust von der Seele zu schreiben.
Aber das Leben ist ja nicht zum Lachen! Seine Frau stirbt, seine Tochter lebt ihr eigenes Leben, und der Verlobte der Tochter ist ein windiger Hund. Und mit diesem Kerl steht die Hochzeit bevor. Infolge der Ablehnung seiner Tochter stürzt sich Schmidt samt Luxus-Wohnmobil ins Leben. Ein amüsanter Trip, vorbei an interessanten Stationen, wo es sich für ihn zu halten lohnt. Er schafft es, sich mit seiner Frau auszusöhnen. Und sein Patenkind wird stets auf dem Laufenden gehalten.
Mein persönlicher Höhepunkt des Films ist die Whirlpoolszene: Jack Nicholson, leicht bekleidet, und Kathy Bates kommt lüstern hinzu.
Durch die glückliche Wahl der Schauspieler (Nicholson und Bates) ist ein reizendes, leises Vergnügen daraus geworden, und dieses läßt die vorhandenen Längen fast vergessen. Sonst wäre wohl nichts draus geworden!
Jim Bob
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
01.07.2004
Es gibt Filme, die einfach aufgrund ihrer Schauspieler gesehen werden. Oft werden einem Überraschungen bereitet - manchmal nicht so angenehme. So war es auch dieses Mal - nicht so angenehme! Nach den ersten 20 Minuten war klar, dass die Basis der Geschichte nur als Einleitung diente. Von Fortführung oder gar Vertiefung konnte kaum die Rede sein! Alles wurde doch sehr oberflächlich gehalten.
Hinzu kamen die weiblichen Figuren: Psychofrauen. Die eine telefonierte, ohne zu sprechen, die nächste dachte, ihr Mann habe das Opfer ermordet und die andere glaubte, ihr Ehemann sei der König der Stadt. Naja!
Ansprechend war dann doch etwas. Spielorte und deren Details - sehr schön. Leider führte dies nicht für mich dazu, dass sich eine gewisse Stimmung aufbaute.
Ach, Herr Eastwood, eventuell könnten mir ein paar Ihrer Gedanken dazu verhelfen, Ihren Film zu verstehen.
Mr. Sean Penn hat mich nicht enttäuscht. Doch konnte mir dies den Film auch nicht mehr retten.
Und eines ist gewiss! Es macht keinen Spass, unbefriedigt das Kino zu verlassen. Gut, wenn man dann nicht alleine ist!
Jim Bob
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24